Hubert Frankemölle
Vater unser - Awinu
Das Gebet der Juden und Christen
233 Seiten, kartoniert, 22 cm, 386 g
1. Auflage 2012
Bonifatius Verlag, Paderborn
ISBN / Code: 978-3-374-03024-8
Beschreibung:
Das "Vaterunser" bzw. "Unservater" ist das zentrale Gebet aller Christen bis heute. Da es zugleich das Gebet des Juden Jesus aus Nazareth ist, stellt sich die Frage, ob dieses Gebet auch Christen und Juden in ihrem Glauben verbindet.
Der renommierte katholische Theologe Frankemölle legt das Vaterunser in der Überlieferung des Matthäus (6,9-13) aus, da die christlichen Kirchen sich 1970 auf diese längere Version im Vergleich zur Kurzform von Lk 11,2-4 als liturgischen Text geeinigt haben. Er tut das in einem Dreischritt: Am Anfang steht die Auslegung des Gebetes Jesu in der Deutung des Evangelisten Matthäus. In einem weiteren Schritt wird bei allen sieben Bitten nach Übereinstimmungen und Unterschieden zu weiteren Gebeten der Bibel und jüdischer Gruppen in der damaligen Zeit gefragt. Und in einem dritten Schritt folgen spirituelle Impulse für Christen und Juden heute.
Möglich wurde das Buch durch das erneuerte Verhältnis der Kirchen zum Judentum seit etwa fünfzig Jahren. Dieser aktuelle Kontext wird am Anfang skizziert, am Ende geht es um Impulse für die Zukunft.
Der renommierte katholische Theologe Frankemölle legt das Vaterunser in der Überlieferung des Matthäus (6,9-13) aus, da die christlichen Kirchen sich 1970 auf diese längere Version im Vergleich zur Kurzform von Lk 11,2-4 als liturgischen Text geeinigt haben. Er tut das in einem Dreischritt: Am Anfang steht die Auslegung des Gebetes Jesu in der Deutung des Evangelisten Matthäus. In einem weiteren Schritt wird bei allen sieben Bitten nach Übereinstimmungen und Unterschieden zu weiteren Gebeten der Bibel und jüdischer Gruppen in der damaligen Zeit gefragt. Und in einem dritten Schritt folgen spirituelle Impulse für Christen und Juden heute.
Möglich wurde das Buch durch das erneuerte Verhältnis der Kirchen zum Judentum seit etwa fünfzig Jahren. Dieser aktuelle Kontext wird am Anfang skizziert, am Ende geht es um Impulse für die Zukunft.